Es trifft uns alle in allen Lebenslagen: Die Beschaffung von Waren harzt.
Egal, ob es ein Ersatzteil für ein elektronisches Gerät ist, ein neues Auto, bestimmte Medikamente, Spielzeuge, und noch so vieles mehr: Lieferengpässe sind heute an der Tagesordnung.
Die Welt steht seit vielen Monaten Kopf und jedes Mal, wenn man denkt, es werde besser, kommt es anders. Corona wird ergänzt mit Affenpocken und anderen neuen Viren, der Krieg findet in Russland und der Ukraine statt und auch in China und Taiwan brodelt es. Fachkräftemangel und fehlende Transportwege erschweren die Situation zusätzlich und irgendwie sucht man im Moment einfach nur noch das Licht am Ende des Tunnels.
Und nun schlagen wir auch noch in dieselbe Kerbe. Auch wir kämpfen bei zahlreichen Lieferanten mit unglaublich langen Lieferfristen, werden immer wieder vertröstet, und wissen manchmal auch nicht mehr, wie wir unseren Kunden helfen können. Unsere Lager sind zwar gross und gut gefüllt, doch es gibt leider immer mehr Produkte, bei denen auch wir an Grenzen stossen.
Unser Tagesgeschäft hat sich heute mehr zur Beschaffung als zur Beratung verlagert. Immerhin sind wir auch hier Vollprofis und geben unser Bestes, um unseren Kunden partnerschaftlich zur Seite zu stehen. Doch es kann halt auch beim grössten Bemühen passieren, dass wir einen Artikel erst beschaffen müssen und dort auf die Lieferzeiten unserer Lieferanten angewiesen sind. Dank nach Möglichkeit stets mehreren Lieferquellen sind wir noch recht flexibel und schaffen es irgendwie immer - aber an dieser Stelle bedanken wir uns für die Geduld unserer Kunden, die es dabei manchmal braucht.